Zur Überprüfung der Identität des Unterzeichners wird ein Abgleich zwischen der deklarierten Identität (Vorname und Nachname in der Signaturanfrage eingegeben) und der extrahierten Identität aus dem Ausweisdokument (Vorname und Nachname auf dem Ausweisdokument) durchgeführt.
Somit gewährleistet die Einhaltung der Identitätsvalidierungsregeln eine korrekte Übereinstimmung zwischen deklarierter und extrahierter Identität und eine erfolgreiche Identifizierung.
Die QES-Identitätsvalidierungsregeln lauten wie folgt:
Alle internationalen Dokumente enthalten Vor- und Nachnamen in lateinischer Sprache. Daher müssen Benutzer mit Ausweisdokumenten, auf denen in lateinischer Sprache geschriebene Vor- und Nachnamen sowie in einem anderen Alphabet (kyrillisch, arabisch, chinesisch usw.) geschriebene Vor- und Nachnamen angezeigt werden, angeben, dass ihre Vor- und Nachnamen in lateinischer Sprache geschrieben sind.
Der angegebene Vorname des Unterzeichners muss genau mit einem der extrahierten Vornamen aus dem Ausweisdokument übereinstimmen.
Der angegebene Nachname des Unterzeichners muss genau mit dem extrahierten Nachnamen aus dem Ausweisdokument übereinstimmen. Wenn in Ihren Ausweisdokumenten ein Geburtsname und ein Gebrauchsname angegeben sind, können Sie beide zur Überprüfung Ihrer Identität verwenden.
Der deklarierte Vor- oder Nachname kann in Groß- oder Kleinbuchstaben angegeben werden.
Es gelten jedoch einige Ausnahmen, wenn der Vorname oder Geburtsname Sonderzeichen, Bindestriche oder Apostrophe enthält. Der Vorname oder Nachname kann wie folgt angegeben werden:
Lateinische Sonderzeichen (à, é, ç…) können auch in ihrer normalisierten Form (a, e, c…) geschrieben werden.
Bindestriche (-) können in Leerzeichen umgewandelt werden. So kann ein Vor- oder Nachname mit einem Leerzeichen statt mit einem Bindestrich angegeben werden.
Apostrophe (N’O) können in Leerzeichen (NO) umgewandelt werden. So kann ein Vor- oder Nachname mit einem Leerzeichen statt mit einem Apostroph angegeben werden.